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Niedriger U-Wert heißt gute Dämmung

Auf der Basis des Schichtaufbaus der Bauteile, der wärmetechnischen Eigenschaften der Baumaterialien (Dicke und Wärmeleitfähigkeit) und der Wärmeübergangseigenschaften von innen nach außen wird der Wärmedurchgangskoeffizient U errechnet. Ein guter Wärmeschutz wird durch niedrige U-Werte erzielt, bzw. die Bauteile weisen einen hohen Widerstand gegen Wärmeleitung auf.

 

U-Werte werden durch Architekten, Ingenieure, Energieberater, Berater von Herstellern von z.B. Wärmedämmsystemen und manchmal auch von Handwerksfirmen ermittelt. Beispiele für die U-Werte verschiedener Bauteile sind in folgender Tabelle dargestellt:

 

 

Bauteil

U-Wert
Altbestand
[W/(m2 x a)]

U-Wert
GEG 2020
[W/(m2 x a)]

Außenwände

0,6...1,5

0,24

Dach

0,8...4,0 

0,24

Oberste
Geschossdecke

0,9...3,0

0,24

Kellerdecke

ca. 1,0...1,2

0,3

Fenster

2,5...5,0

1,3