Das „KEA-KEM-Modell“ der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) zielt auf eine logistisch optimierte und für die Gemeinde risikominimierte Einführung eines „Kommunalen Energie Managements“ (KEM) für Liegenschaften der öffentlichen Hand ab, das sich über die erzielten und nachgewiesenen Energiekosteneinsparungen selbst finanziert.
Als Leistungen erhält die Kommune die Einführung eines computergestützten monatlichen Verbrauchscontrollings, die Optimierung der vorhandenen Regelungstechnik, die Schulung des Betriebspersonals, die Sensibilisierung der Gebäudenutzer, Vorschläge für investive Maßnahmen (Grobanalysen) und jährlich einen Energiebericht; zusätzlich partizipiert sie an der Kosteneinsparung. In Zeiten knapper Kassen ist dies ein sehr interessantes Modell.