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Vorgehensweise beim eea-Prozess

Zwei Säulen: Ist-Analyse und energiepolitisches Arbeitsprogramm

Mittels einer systematischen Ist-Analyse bewertet die Kommune den Stand ihrer energie- und klimapolitischen Arbeiten und ermittelt eigene Stärken und Schwächen. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden relevante Maßnahmen identifiziert, geplant, im energiepolitischen Arbeitsprgamm durch das kommunale Gremium verabschiedet und danach umgesetzt.

 

Alle vier Jahre wird eine externe Auditierung durchgeführt, um die erreichten Fortschritte zu quantifizieren. Erreicht die Kommune 50 Prozent der möglichen Punkte, wird der European Energy Award verliehen, bei 75 Prozent sogar der European Energy Award in Gold. Durch die systematische Erfassung der bisherigen Arbeit sowie durch die Planung und Umsetzung neuer Projekte wird die Energieeffizienz in den Kommunen kontinuierlich gesteigert.

 

Grundlage des European Energy Award ist ein umfassender Maßnahmenkatalog mit zirka 100 Einzelmaßnahmen, der sechs kommunale Handlungsfelder berücksichtigt:

  1. Raumordnung und kommunale Entwicklungsplanung
  2. kommunale Gebäude und Anlagen
  3. Versorgung und Entsorgung
  4. Mobilität
  5. interne Organisation
  6. Kommunikation und Kooperation.

Es wird ein Energieteam in der Kommune gegründet, das bei der Umsetzung durch einen akkreditierten eea-Berater, z.B. die Energieagentur unterstützt wird.